Crowdfunding Kampagne gestartet

Wir brauchen 2000 €, um die Kampagne starten zu können. Davon drucken wir Flyer, Sticker und Plakte. Außerdem produzieren wir die Buttons, damit ihr euch beteiligen könnt. Damit wir das alles bezahlen können, haben wir am Montag unsere Crowdfunding Kampagne bei hannovermachen.de gestartet. Innerhalb von drei Tagen haben wir 15 % gespendet bekommen. Wow!

Wenn ihr euch ebenfalls an der Kampagne beteiligen wollt, spendet auf unserer Projektseite.

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Solidarität mit dem Streik!

Am morgigen Donnerstag wird u.a. die Üstra bestreikt. Wir wünschen den Kolleg_innen viel Erfolg in ihrem Arbeitskampf.

Interessant zu beobachten ist, wie auf den Streik reagiert wird. Die HAZ hat bei Facebook eine Mitfahrbörse eingerichtet und stellt auf ihrer Seite einen Roten Punkt zum Download bereit. Damit wird erneut an die Rote Punkt Aktion von 1969 Bezug genommen. Damals war der Rote Punkt eine Boykottaktion gegen eine Preiserhöhung der Fahrkartenpreise von 50 Pfennig um 33 %. Die Kampagne war erfolgreich und am Ende wurde die Preiserhöhung gestoppt und die Üstra AG in kommunale Verwaltung überführt.
Mit Ticket Teilen haben wir einen anderen Schwerpunkt als der Rote Punkt damals, aber Solidarität im Alltag zu üben, ist Grundgedanke beider Kampagnen.

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Am Anfang ist eine Idee

Mit Bus und Bahnen in Hannover unterwegs zu sein ist praktisch und umweltfreundlich, doch auch mit den Sozialtickets ist das für einige Menschen immer noch zu teuer. Für Menschen, die neu in der Stadt sind und nicht gut deutsch sprechen ist das ganze System von Fahrkarten, Fahrpreiszonen und Ticketkauf schwer zu verstehen.
Deshalb wollen wir viele Leute aufklären und ermutigen Tickets zu teilen. Die Idee ist simpel. Mit den Monatskarten der üstra ist es möglich, zu bestimmten Zeiten andere Menschen mitzunehmen. Wer mitnehmen kann, steckt sich einen pinken Button an und zeigt so die eigene Bereitschaft.

Mit mehrsprachigen Flyern, Plakaten und Aufklebern wollen wir unsere Idee bekannt machen. Über Nachbarschafts- und Unterstützungskreise wollen wir auch die Menschen in den Unterkünften für Geflüchtete erreichen.

Wir wollen zeigen, daß es einfach ist im Alltag solidarisch miteinander zu sein, egal welchen Pass wir in der Tasche haben. So geben wir eine klare Antwort auf rassistische Hetze, denn Hannover soll für Alle sein.

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